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   BFH, 17.07.1981 - III R 35/80   

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https://dejure.org/1981,779
BFH, 17.07.1981 - III R 35/80 (https://dejure.org/1981,779)
BFH, Entscheidung vom 17.07.1981 - III R 35/80 (https://dejure.org/1981,779)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 1981 - III R 35/80 (https://dejure.org/1981,779)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BewG § 118 Abs. 1 Nr. 1

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 355
  • NJW 1982, 848
  • BStBl II 1982, 54
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 06.12.1974 - III R 150/73

    Rückwirkende Verminderung - Auswirkungen - Nachträgliche Herabsetzung -

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - III R 35/80
    Der erkennende Senat hat zwar die Auffassung vertreten, daß durch ein Gesetz, das in verfahrensrechtlich zulässiger Weise die Steuerbelastung rückwirkend ändert, das Stichtagsprinzip "modifiziert" werde, mit der Folge, daß die rückwirkende Verminderung der Einkommensteuer sich auch auf die Einheitsbewertung und Vermögensteuer auswirkt (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1974 III R 150/73, BFHE 114, 379, BStBl II 1975, 284).

    In dem der Entscheidung in BFHE 114, 379, BStBl II 1975, 284 zugrunde liegenden Fall war der Sachverhalt, der der Besteuerung zugrunde zu legen war, im Feststellungszeitpunkt bereits in vollem Umfang verwirklicht.

  • BFH, 07.05.1971 - III R 53/70

    Einkommensteuervorauszahlungen - Ausstehende Zahlung - Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - III R 35/80
    Nach der Rechtsprechung des Senats können allerdings solche Steuerschulden nicht als abzugsfähig anerkannt werden, für die am maßgeblichen Feststellungszeitpunkt zwar formell sämtliche Voraussetzungen für den Abzug gegeben sind, die aber für den Steuerschuldner deshalb keine wirtschaftliche Last bedeuten, weil er mit deren Einforderung nicht zu rechnen brauchte (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 7. Mai 1971 III R 53/70, BFHE 102, 553, BStBl II, 1971, 681; Urteil vom 18. September 1975 III R 76/74, BFHE 117, 263, BStBl II 1976, 87 für vorsätzlich verkürzte Steuern).
  • BFH, 18.09.1975 - III R 76/74

    Kein Abzug von hinterzogenen Steuern vor Aufdeckung der Steuerhinterziehung

    Auszug aus BFH, 17.07.1981 - III R 35/80
    Nach der Rechtsprechung des Senats können allerdings solche Steuerschulden nicht als abzugsfähig anerkannt werden, für die am maßgeblichen Feststellungszeitpunkt zwar formell sämtliche Voraussetzungen für den Abzug gegeben sind, die aber für den Steuerschuldner deshalb keine wirtschaftliche Last bedeuten, weil er mit deren Einforderung nicht zu rechnen brauchte (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 7. Mai 1971 III R 53/70, BFHE 102, 553, BStBl II, 1971, 681; Urteil vom 18. September 1975 III R 76/74, BFHE 117, 263, BStBl II 1976, 87 für vorsätzlich verkürzte Steuern).
  • BFH, 06.06.2000 - VII R 104/98

    Erstattungsansprüche: Abtretung aufgrund von Verlustrücktrag

    Ergänzend dazu gilt bei der Einkommensteuer das Prinzip der Abschnittsbesteuerung (§§ 2 Abs. 7, 25, 36 Abs. 1 EStG), so dass die infolge des Verlustrücktrags aus 1994 geänderte Einkommensteuerschuld für 1992 und 1993 erst mit Ablauf des Veranlagungszeitraums 1994 entstanden ist (so im Ergebnis auch Orth in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 10d EStG Anm. 8, m.w.N.; Orth, Substanzsteuerliche Rechtsfolgen des Verlustrücktrags, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1982, 365, 374; App, Auswirkung eines Verlustrücktrags nach § 10d EStG auf einen abgetretenen Einkommensteuererstattungsanspruch, Finanz-Rundschau --FR-- 1985, 15, 16; im Ergebnis ebenso BFH-Urteil vom 17. Juli 1981 III R 35/80, BFHE 134, 355, BStBl II 1982, 54; a.A. von Groll in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 10d Rdnr. A 3, A 75 f., B 360, und Niedersächsisches FG, Urteil vom 8. Februar 1980 I 522/79, EFG 1980, 219, 220).
  • FG Düsseldorf, 18.05.2000 - 10 K 999/96

    Vermögensteuer; Steuerhinterziehung; Festsetzungsverjährung;

    Von einer Schuld i.S.d. § 118 Abs. 1 BewG a.F. kann jedoch erst gesprochen werden, wenn sie an den jeweiligen Stichtagen bereits - unbedingt - entstanden ist (BFH-Urteile vom 30. April 1965 III R 94/61, BStBl III 1965, 402, 404 und vom 17. Juli 1981 III R 35/80, BStBl II 1982, 54, 55).

    Das vermögensteuerliche Stichtagsprinzip lässt seinem Wesen nach nur die Berücksichtigung der Einkommensteuerschuld zu wie sie nach den bis zum Stichtag vorliegenden Verhältnissen entstanden war (BFH in BStBl II 1982, 54, 55).

  • FG Düsseldorf, 18.05.2000 - 10 K 1003/96

    Vermögensteuer; Steuerhinterziehung; Festsetzungsverjährung;

    Von einer Schuld i.S.d. § 118 Abs. 1 BewG a.F. kann jedoch erst gesprochen werden, wenn sie an den jeweiligen Stichtagen bereits - unbedingt - entstanden ist (BFH-Urteile vom 30. April 1965 III R 94/61, BStBl III 1965, 402, 404 und vom 17. Juli 1981 III R 35/80, BStBl II 1982, 54, 55).

    Das vermögensteuerliche Stichtagsprinzip lässt seinem Wesen nach nur die Berücksichtigung der Einkommensteuerschuld zu wie sie nach den bis zum Stichtag vorliegenden Verhältnissen entstanden war (BFH in BStBl II 1982, 54, 55).

  • BFH, 19.10.1994 - II R 124/91

    Keine Berücksichtigung von Dividendenansprüchen und Ansprüchen auf Anrechnung der

    a) Die veranlagte Einkommensteuer entsteht grundsätzlich mit Ablauf des Veranlagungszeitraums (§ 36 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes - EStG -, § 38 AO 1977) in der Höhe, in der sie nach dem bis zum Schluß dieses Veranlagungszeitraums erzielten steuerpflichtigen Einkommen festzusetzen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Juli 1981 III R 35/80, BFHE 134, 355, BStBl II 1982, 54).
  • BFH, 24.04.1985 - II R 231/84

    Körperschaftsteuerschuld - Betriebsvermögen - Einheitsbewertung

    Der III. Senat des BFH hat schließlich den Verlustrücktrag nach § 10 d EStG 1975 bei dem Abzug der Einkommensteuerschuld vom Rohvermögen für das Jahr, auf das der Verlustrücktrag wirkt, nicht schuldmindernd berücksichtigt (Urteil vom 17. Juli 1981 III R 35/80, BFHE 134, 355, BStBl II 1982, 54).
  • FG Hamburg, 22.10.1996 - V 42/96

    Anforderungen an die Ermittlung des Gesamtvermögens nach dem Bewertungsgesetz;

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